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Raimond Reiter. Wurden Hamburger Geisteskranke 1941-1945 in der Anstalt Königslutter getötet? In: Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte, Band 81. Hg.: Verein für Hamburgische Geschichte. Hamburg 1995: 223-233.

  Dargestellt wird der Forschungsstand zur "wilden Euthanasie" in der Heil- und Pflegeanstalt Königslutter im Zweiten Weltkrieg sowie die dazugehörige Quellenlage. Königslutter war eine der "Durchgangsanstalten für die "T4"-Aktionen für Patientenverlegungen aus Hamburg. Nach dem Ende der "T4"-Aktion durch Hitler im August 1941sind Patienten aus Hamburg in Königslutter verblieben, die eigentlich in eine Tötungsanstalt weiterverlegt werden sollten. Die Forschung geht davon aus, dass zumindest diese Patienten in Königslutter getötet wurden.

Der Aufatz zeigt einen Vergleich der Sterberaten in der Provinz Hannover und stellt die Ermittlungen zu Königslutter dar, die Mitte der 70-er Jahre bei der Staatsanwaltschaft Hannover ergebnislos beendet wurden.

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