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Raimond Reiter. Die Auseinandersetzungen zur Einrichtung eines Bordells in Göttingen im
Zweiten Weltkrieg. In: Göttinger Jahrbuch 1996. Band 44. Hg.:
Geschichtsverein für Göttingen und Umgebung e.V. Göttingen 1996:
167-176.
Das
Thema betrifft den Einsatz von Zwangs- bzw. Fremdarbeitern im Zweiten
Weltkrieg in der deutschen Kriegsgesellschaft. Zum System der Lager
für sie gehörten auch Bordelle. Ebenso für Soldaten
an der "Heimatfront". In Göttingen wurde ab 1939
ein Bordell geplant. Als dies bekannt wurde, entwickelte sich ein
Protest in der Stadt, der den Charakter einer Bürgerinitiative
angenommen hat. Mehrere Gebäude im Stadtgebiet wurden erfolglos
in Betracht gezogen und der Widerspruch führte auch zu einer
Unterschriftensammlung. Bis 1943 wurde in Göttingen kein Bordell
eingerichtet. Der Aufsatz nennt Gründe dafür.
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