Morden im Norden
Morden im Norden – Authentische Kriminalfälle
Mord und Totschlag im Norden Morde beschäftigen seit jeher die Gemüter der Menschen, verbreiten Angst und Schrecken, wecken zugleich auch Neugier bis hin zur Faszination. Die schwarzen Seelen der Täter zu erkunden war und ist nicht nur Aufgabe der Kriminalisten und Richter, sondern fordert auch die Moral und Religion heraus.
Wie viel menschlich Fremdes und Abartiges offenbaren die Taten, und wie viel davon steckt womöglich auch in uns? Raimond Reiter hat bekannte und viele unbekannte Fälle aus der Geschichte Norddeutschlandes im 20. Jahrhundert zusammengetragen.
In spannenden Schilderungen zeigt er das Spektrum von triebhaften Serienmördern, Totschlag aus sozialer Not oder Mord aus Verzweiflung bis hin zu kaltblütig betriebenem Massenmord durch die Nationalsozialisten. Die Grundlage der Schilderungen bilden Gerichtsakten und Gerichtsurteile. Dadurch ist es möglich, auch die Opfer erkennbar zu machen, die oft zu kurz kommen. Ein kriminologischer Streifzug durch den Norden unserer Republik. Die Fälle sind in Themengruppen gegliedert:
- Kaiserzeit und Weimarer Republik
- Kinder als Opfer
- Frauen als Opfer
- Alltag und NS-Gesellschaft
- Ausländer im Zweiten Weltkrieg
- Nachkriegsgesellschaft
Behandelt werden auch die Serienmörder Fritz Haarmann und Rudolf Pleil.
Presseartikel zum Buch auf der Seite “Presse”.
256 Seiten, mit 29 Schwarz-Weiß-Abbildungen, gebunden. Militzke Verlag GmbH, Leipzig. 17,90 Euro. ISBN: 978-3-86189-840-5.